30.11.2017 - Surfen auf dem Handy statt im Wasser? Lieber den Joystick in der Hand als den Ball auf dem Fuß? Tatsache ist: Schon viele junge Menschen bewegen sich viel zu wenig. Schüler der HöHa-Unterstufen beteiligten sich deswegen an einem Aktionstag der BIG direkt gesund.
„Wir bieten den Schülerinnen und Schülern eine Kombination aus theoretischer Aufklärung und praktischen Tests und Empfehlungen zum Beispiel gegen den Handynacken“, sagt Meike Goldhagen, Managerin für Gesundheitsförderung bei der BIG. Sie ergänzt: „Die Schüler erfahren, wie sportlich und beweglich sie sind.“ Fachleute vom Grönemeyer Medical Service (GMS) stellten Übungen vor, mit denen die Schüler unkompliziert mehr Bewegung in ihren Alltag bringen können.
„Wir wollen in erster Linie den Spaß an der Bewegung vermitteln und zeigen, wie die Schüler ganz einfach Bewegung in ihren Alltag bringen können“, so Michael Pauser, der Projektverantwortliche der GMS. Aufmerksam machen die Experten auch auf die negativen gesundheitlichen Folgen eines bewegungsarmen Lebensstils – ganz praktisch am Beispiel der Handynutzung. So erklärte Dr. Carsten Moser mit seinem Vortrag zum Handynacken, welche gesundheitlichen Probleme gerade im Halswirbel- und Rückenbereich durch die übermäßige Nutzung des Handys entstehen können.
Barbara Jung organisierte die Teilnahme der HHUs, die vorab bereits Fragebögen ausgefüllt hatten, mit denen ihre Zufriedenheit mit dem Schulalltag, aber auch die Einschätzung der eigenen Fitness und Kondition abgefragt wurden. Ob diese Einschätzung realistisch ist, zeigen praktische Übungen, die auf einem Parcours in der Sporthalle absolviert werden. „Die Ergebnisse der Fragebögen und Tests werden selbstverständlich anonym ausgewertet“, ergänzt Konstantin Kowalzik, Abteilungsleiter Gesundheit am RSBK.
Aus einer Presseinformation der BIG direkt gesund