14.12.2022 - Durch das Programm „Ankommen und Aufholen nach Corona" des Landes NRW konnten im Mai und im September dieses Jahres ca. 1.000 Schülerinnen und Schüler unserer Schule an dem Teambuilding-Programm „K3 Klassengemeinschaft im Wald“ im Kletterwald Freischütz in Schwerte teilnehmen. Es folgt ein Bericht eines Schülers aus dem Groß- und Außenhandel:
Am Freitag, den 23.09.2022, hat unsere Klasse den Kletterwald im Freischütz besucht.
Nachdem wir uns alle versammelt hatten, ging es auch schon zu den ersten Aufgaben, welche wir als Team bewältigen mussten. Begleitet wurden wir dabei von zwei Mitarbeitern des Kletterwaldes und unserer Klassenlehrerin Frau Homann.
Die Aufgabe des ersten Hindernisses war es ein an mehreren Bäumen gespanntes Seil als Einheit zu überqueren bzw. es als gesamte Klasse dort hinauf zu schaffen.
Nachdem wir dies in Rekordzeit erledigten, ging es auch schon zum nächsten Teil der Teamaufgaben, in denen Taktik und Geschick erforderlich waren: Dabei wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon die eine Gruppe einen „Kelch“ aus einer Art Tümpel heraus befördern musste, ohne dabei den Tümpel zu betreten, während die andere Gruppe einen Turm aus großen Holzklötzen stapeln musste und nur dünn, zusammenspannte Seile zur Verfügung hatte. Das daraus resultierende Fazit machte sich nach kurzer Zeit bemerkbar: Viel zu einfach!
Zum Abschluss gab es noch eine dritte Teamaufgabe, welche aus einem „Spinnennetz“ aus Seilen bestand, das an zwei nebeneinander liegende Bäume gespannt war. Unsere Aufgabe war es, dass wir es alle auf die gegenüberliegende Seite des Netzes schaffen.
Nachdem wir auch dies relativ zügig schafften, ging es rüber zur Ausrüstung für den Kletterwald, welche sich als teils schmerzhaft für einige von uns erwies.Von da an hatten wir freie Wahl darüber, welchen Parcours wir bezwingen wollten: Von den „Rocky Mountains“, über die „Alpen“, bis hin zum „Himalaya“ war alles dabei und auf seine eigene Art und Weise spannend.
Und auch Frau Homann schaute uns von unten amüsiert dabei zu, wie wir teilweise an unsere Grenzen stießen.
Neben Muskelversagen gab es aber auch Erfolge, wie zum Beispiel das Überwinden der eigenen Höhenangst von einigen von uns.
Abschließend kann man sagen, dass der Ausflug allen Spaß gemacht hat und eine gute Möglichkeit war, uns näher zusammen zu bringen und den Klassenzusammenhalt zu stärken!
Fotos: HHO5, MFA