27.01.2024 - Anlässlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 wird seit 1996 jedes Jahr der Holocaust-Gedenktag in Deutschland begangen. 2005 wurde der 27. Januar zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust von den Vereinten Nationen erklärt.
Auschwitz steht mittlerweile symbolisch für die systematische Vernichtung von Millionen von Menschen in Deutschland durch die Nationalsozialisten.
Die Ermordung der ca. 6 Millionen Juden bezeichnet man als Holocaust, auf Hebräisch „Schoah“ (deutsch „Katastrophe“) genannt.
Wir – das RSBK – zeigen Flagge und schließen uns ganz besonders in diesen Zeiten den Worten Roman Herzogs (ehemaliger Bundespräsident) an: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken." (3. Januar 1996)