09.10.2013 - Ende September besuchten die Schülerinnen und Schüler der Stufen 12 und 13 des Wirtschaftsgymnasiums die Einstieg-Abi-Messe in Dortmund. Zuvor wurden sie mit Materialien des Programms UNI-Trainees vorbereitet.
Das Programm UNI-Trainees wurde von der Universität Duisburg-Essen entwickelt, um Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach einem geeigneten Studienfach (und -ort) zu begleiten. Aus diesem umfangreichen Programm wurden Teile ausgewählt, die dann in den ersten vier Stunden bearbeitet wurden. Dabei wurden die Klassen von verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern betreut.
In der Stufe 12 wurde eine Potenzialanalyse mit Selbst- und Fremdeinschätzung durchgeführt, außerdem wurde erarbeitet, welche Informationen für den Entscheidungsprozess wichtig sind und woher man sie bekommt.
In der Stufe 13 wurde darauf aufbauend überlegt, welche Kriterien für die Wahl des Studiums und der Hochschule für jeden einzelnen von Bedeutung sind und welche Finanzierungsquellen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurden Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten sowie der Aufbau von Bachelor- und Masterstudiengängen thematisiert.
Anschließend stand dann der Messe-Besuch auf dem Programm. Dabei schloss sich auch die Klasse F12a an. In den Westfalenhallen informierten wieder zahlreiche staatliche und private Hochschulen aus dem In- und Ausland über ihre Studienangebote. Aber auch einige wichtige Arbeitgeber informierten über ihr Ausbildungsangebot.
Besonders interessant für unsere Schülerinnen und Schüler war dabei die Information, dass viele Fachhochschulen bei wirtschaftsbezogenen Studiengängen Inhalte des Abiturs am Wirtschaftsgymnasium anerkennen (z.B. Rechnungswesen oder Teile der Wirtschaftsmathematik).
Andere Organisationen zeigten Möglichkeiten auf, wie man nach dem Abitur eine Zeit im Ausland verbringen kann. Nicht zuletzt fanden auf mehreren Bühnen Informationsveranstaltungen und Talkrunden zu diversen Themen statt.
Mit vielen Eindrücken und den Taschen voller Infomaterial ging es am frühen Nachmittag wieder nach Hause.
Rolf Steinbrink (Koordinator für Studienorientierung)