Liebe Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter,

wir freuen uns, Sie auf dem Weg durch den Vorbereitungsdienst bis zur 2. Staatsprüfung begleiten zu dürfen. Dieser Weg wird - gerade auch durch die veränderten Rahmenbedingungen - kein leichter sein, aber mit unserer Hilfe und langjährigen Erfahrung sowie der Begleitung durch ein ausgesprochen ausbildungsfreundliches und engagiertes Kollegium wird es Ihnen besser gelingen, seine Hürden zu meistern. Nachfolgend finden Sie unsere Antworten auf Fragen, die sich Ihnen angesichts des Vorbereitungsdienstes stellen.

 

Was ist für Sie neu an den Rahmenbedingungen bzw. in dieser Phase der Lehrerausbildung?

Nicht neu ist die Tatsache, dass das Robert-Schuman-Berufskolleg gemeinsam mit dem zuständigen Studienseminar (neu: Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung - ZfsL) die Ausbildung der zugewiesenen Studienreferendarinnen und Studienreferendare entsprechend der Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Zweiten Staatsprüfung (neu: OVP vom 10. April 2011) verantwortet.

Neu ist vor allem die „Dortmunder Plattform 2012“, welche die Zusammenarbeit von ZfsL und Ausbildungsschule auf der Grundlage des Kerncurriculums regelt.

Der Vorbereitungsdienst ist darin so angelegt, dass Sie als Studienreferendarinnen und -referendare in einem kontinuierlichen wissenschaftlich fundierten Prozess berufliche Handlungsfähigkeit - bezogen auf alle Lehrerfunktionen - erwerben. Am Robert-Schuman-Berufskolleg arbeiten Schulleitung, Ausbildungsbeauftragte, Ausbildungslehrerinnen und -lehrer zur Erreichung dieses Zieles eng und vertrauensvoll mit Ihnen zusammen.

Im Verlauf der Ausbildung entwickeln Sie teils angeleitet, teils selbstständig und eigenverantwortlich, die erforderlichen Qualifikationen in den miteinander verbundenen beruflichen Handlungsfeldern.

 

Wie kann Sie das RSBK als Ausbildungsschule im Vorbereitungsdienst unterstützen?

Die Schule unterstützt Sie als Studienreferendarinnen und -referendare insbesondere beim Erwerb folgender Kompetenzen,

  • fachbezogenen und fachübergreifenden Unterricht didaktisch, methodisch und fachwissenschaftlich zu planen und durchzuführen,
  • selbstständig und im Zusammenwirken mit Kolleginnen und Kollegen Unterricht auch im Sinne einer Qualitätssicherung zu evaluieren,
  • dem Erziehungsauftrag der Schule entsprechend Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer sozialen Rolle zu unterstützen,
  • sich mit den an der Erziehung und Bildung Beteiligten über die Gestaltung und Weiterentwicklung der schulischen Arbeit zu verständigen,
  • die gesamte Tätigkeit im beruflichen Handlungsfeld selbstständig, selbstverantwortlich und selbstkritisch zu planen, zu realisieren und zu evaluieren.

Die schulpraktische Ausbildung umfasst Hospitationen, Ausbildungsunterricht und selbstständigen Unterricht. Sie erstreckt sich auch auf außerunterrichtliche Aufgabenfelder der Schule. Sie sind also z.B. herzlich dazu eingeladen, uns bei der Planung und Durchführung von Klassenfahrten, Unterrichtsgängen oder außerunterrichtlichen Projekten zu unterstützen. Gerade hier bieten sich Ihnen oft sehr gute Gelegenheiten zu praxisnahen Lernerfahrungen, die in der ersten Phase der Lehrerausbildung in der Regel zu kurz kommen.

 

Wie können Ihnen die Ausbildungsbeauftragten bei Ihren Lernerfahrungen in der Schule zur Seite stehen?

Die Ausbildungsbeauftragten des Robert-Schuman-Berufskollegs

  • wirken an Maßnahmen der Begleitung von Studienreferendarinnen und -referendaren mit
  • unterstützen die Kooperation mit dem Studienseminar/ZfsL und die Beratung der Studienreferendarinnen und -referendaren organisatorisch,
  • ergänzen die Beratung und Unterstützung für Studienreferendarinnen und Studienreferendare vor Ort durch ein abgestimmtes Ausbildungsprogramm, welches in Absprache mit Ihren Interessen organisiert wird.

Das langjährig bewährte Ausbildungsprogramm des Robert-Schuman-Berufskollegs basiert auf dem Kerncurriculum und wird laufend in Abstimmung mit dem Studienseminar/ZfsL weiter entwickelt.

 

Welche Themen werden im Ausbildungsprogramm behandelt?

Aus unserer Erfahrung ist es sinnvoll, Ihnen im Rahmen des Ausbildungsprogramms Informationen zu folgenden Themen anzubieten:

  • Bildungsgänge und Curricula
  • Schulprogramm und Schulentwicklung
  • Schulmitwirkung, Mitarbeit in Gremien
  • Lehrerfunktionen
  • Unterrichtsorganisation
  • Projektarbeit
  • Auswertung von Hospitationen und Unterrichtserfahrungen
  • Klassengeschäfte
  • Dienstrechtliche Pflichten und Besonderheiten
  • Duale Partner in der Berufsausbildung
  • Beratung der Schülerinnen und Schüler, Schulsozialarbeit
  • Kollegiale Arbeits- und Beratungsformen
  • Qualitätssicherung.

Aus den Nachbesprechungen der Unterrichtsbesuche ergeben sich oft weitere Themen, die dann im Ausbildungsprogramm aufgegriffen werden.

Als Ausbildungsbeauftrage am RSBK freuen wir uns, Sie bald an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

Für uns und das Kollegium sind Sie auch deshalb wichtig, weil wir von Ihnen und Ihren Erfahrungen lernen können.

Sie dürfen sich gern vor dem Eintritt in den Vorbereitungsdienst bei uns melden.

 

Ansprechpartner zu allen Fragen der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung am RSBK:

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Ausbildungsbeauftragte:
Elke Weidehoff
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Stellvertretender
Ausbildungsbeauftragter:
Henning Koch
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Stellvertretende
Ausbildungsbeauftragte:
Pia Richter
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